Bastelidee für die Volksschule: Bunte Ostereier basteln mit der Trendtechnik Quilling
Für die Osterbastelzeit haben wir eine Quilling-Bastelidee für Ihre Klasse vorbereitet. Der Vorteil dieser Trendtechnik: Quilling ist leicht zu erlernen und Sie benötigen nur wenige Materialien.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern ein buntes Osterei mit der Quilling-Technik gestalten können. Es ist eine tolle Möglichkeit, die Kreativität und Feinmotorik der Kinder zu fördern und gleichzeitig ein tolles Ergebnis zu erzielen, das sie stolz präsentieren können.
Altersempfehlung: ab Klasse 3
Dauer: ★★★☆☆ mittel
Schwierigkeit: ★★★☆☆ mittel
Material:
- bunte Papierstreifen, 50 cm lang, 0,5 cm breit (z. B. Flechtstreifen)
- ein dünnes Stäbchen (z. B. einen Quillingstift, Zahnstocher oder Schaschlikspieß)
- Klebstoff (Bastelkleber und Klebestift)
- Schere
- Osterei-Bastelvorlage
So funktioniert’s:
1. Die Vorlage ausdrucken und ausschneiden. Sie kann entweder direkt verwendet oder für mehr Stabilität auf Tonkarton übertragen werden.
2. Die Streifen in der Mitte durchschneiden.
3. Nun werden die Streifen mithilfe des Stäbchens zunächst zu einer engen Spirale aufgerollt.
4. Je nachdem, wie groß der Kreis werden soll, etwas lockern und das Ende des Streifens mit Klebstoff fixieren.
5. Wenn die Kinder ein Muster auf das Osterei legen möchten, können sie die Kreise gleich nach dem Rollen darauf anordnen. So sehen sie, wie viele Kreise von welcher Farbe sie noch benötigen.
6. Für den oberen und den unteren Teil des Eis haben wir die Kreise in Augenform gebracht. Dazu einfach die Kreisform an zwei Seiten zusammendrücken.
7. Zum Schluss die Eiform mit Bastelkleber bestreichen und die Quillingelemente aufkleben.
Das fertige Osterei können die Kinder so belassen oder auf eine Osterkarte aufkleben.
Bonusidee für schnelle Bastlerinnen und Bastler: Osterküken
Sind einige der Kinder schon vor der Zeit fertig geworden, können sie noch diese süßen Osterküken quillen:
Material:
- gelbe und orange Papierstreifen, 50 cm lang, 0,5 cm breit (z. B. Flechtstreifen)
- ein dünnes Stäbchen (z. B. einen Quillingstift, Zahnstocher oder Schaschlikspieß)
- Klebstoff (Bastelkleber und Klebestift)
- Schere
- kleine Wackelaugen (alternativ: schwarzes Tonpapier)
So funktioniert’s:
1. Für den Kopf einen gelben Flechtstreifen eng aufrollen und zusammenkleben.
2. Für den Körper einen halben Streifen aufrollen, etwas locker lassen und zusammenkleben.
3. Für die Tropfenform ein Ende zusammendrücken.
4. Schnabel und Füße aus dem orangen Papier ausschneiden.
5. Kopf und Körper zusammenkleben und die Füße sowie den Schnabel aufkleben.
6. Zuletzt das Wackelauge aufkleben.
Die Küken können entweder als Figur zur Osterdeko verwendet oder auf eine Osterkarte aufgeklebt werden.
Was ist Quilling?
Quilling ist eine Basteltechnik, bei der schmale Papierstreifen spiralförmig aufgerollt werden. Das Ende des Streifens wird zusammengeklebt, sodass ein Kreis als Grundform entsteht. Je nachdem, wie eng man die Spirale wickelt und wie lang der Papierstreifen ist, erhält man unterschiedliche Größen. Durch Zusammendrücken können verschiedene Formen wie Tropfen, Augen oder Rauten entstehen. Die einzelnen Elemente können zu Quilling-Bildern oder -Figuren zusammengeklebt werden.
Welches Papier eignet sich für Quilling?
Tonpapier hat mit ca. 130 g/m² eine passende Stärke für Quilling. Die bunten Streifen sollten für Anfängerinnen und Anfänger etwa 0,5 cm bis 1 cm breit und etwa 40 bis 50 cm lang sein. Geübte Quiller arbeiten auch mit schmaleren Streifen.
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